Achtung


neue E-Mail Adressen

sie erreichen uns unter:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Tradition Erfahrung Fortschritt

  • Herstellung von neuen Turmuhranlagen

    sowie Kombinationen alt/neu

  • Glockenstühle

  • Vergoldungen

  • Restaurierung alter Turmuhrwerke

  • Montage-, Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten

  • Glocken

  • Glockenläuteanlagen

  • Motorzeigertreibwerke

  • Hubwerke und Uhrschlaghämmer

 

  • Magnetschlaghämmer für Innen- und Außenanbau

  • elektr. Aufzüge für den nachträglichen Anbau an mech. Turmuhrwerke

  • Zifferblätter und Zeiger mit den Zubehörteilen

  • Neon- und LED-Beleuchtungen für Zifferblätter und Zeiger

  • Glockenspiele

  • Figurenspiele

  • mechanische, elektromechanische, elektrische und elektronische 

    Steuerungen für Turmuhr- und Glockenläuteanlagen / Funkuhren / Computer

  • Werbeuhren

  • Glockenfunksteuerungen

  • Pendelsynchronisation / nachträglicher Anbau einer Pendelregulierung

    an mech. Turmuhrwerke 

 

Ed. Korfhage & Söhne GmbH & Co. KG, Buer /b. Melle

Seit mehr als 6 Generationen befindet sich die Fa. Ed. Korfhage & Söhne, Turmuhrenfabrik – Glockenspielbau und Glockenläuteanlagen – im Besitz der Familie Korfhage in Buer /b. Melle.

Der erste urkundlich bekannte Uhrmacher aus dieser Familie war Matthias Korfhage. Er wurde 1802 in Buer geboren und erlernte die Uhrmacherei bei seinem Vater. Die älteste, nachweislich von ihm gefertigte Standuhr stammt aus dem Jahre 1828. Diese befindet sich in Buer und ist heute noch in Betrieb.

Sein Sohn Eduard wurde 1825 geboren. Auch er erlernte die Uhrmacherei bei seinem Vater. Nach dem Tode des Vaters übernahm Eduard das Geschäft und setzte die Produktion von Haus- und Turmuhren fort.

Die Antriebsgewichte der Haus- und Turmuhren mussten zunächst täglich von Hand aufgezogen werden. Die Technik wurde jedoch stets weiterentwickelt, so dass 1855 in der evgl. Kirche zu Buer das erste Turmuhrenwerk mit einem wöchentlichen Aufzug eingebaut wurde. Solche Turmuhrenwerke der Fa. Korfhage befinden sich heute noch in den Gemeindehäusern in Getmold und Schröttinghausen. Diese beiden Uhren wurden 1863 eingebaut und sind heute noch in Betrieb.

Um 1880 entwickelte Eduard Korfhage die „Konstante Kraft“, um die Ganggenauigkeit der Uhren wesentlich zu verbessern. Für diese technische Verbesserung wurde die Fa. Korfhage auf der Weltausstellung 1883 in Amsterdam mit dem 1. Preis (Goldmedaille) ausgezeichnet. Die dort ausgezeichnete Uhr verrichtete bis 1982 ihren Dienst in der evgl. Martinikirche zu Buer.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts drang die Elektrizität in die Uhrenherstellung vor, und um 1910 wurden von der Fa. Korfhage die ersten elektrischen Aufzüge für die Antriebsgewichte für mech. Turmuhren gebaut. Die erste Uhr mit elektrischem Motoraufzug wurde 1893 an das Rathaus in Ölmütz geliefert. Die ersten elektrischen Anlagen wurden 1935 hergestellt.

Um 1900 fertigte die Fa. Korfhage das erste mechanisch arbeitende Glockenspiel für die Katharinenkirche in Danzig. Auch die Montage des Glockenspieles erfolgte durch die Fa. Korfhage.

Im Laufe der Jahre folgten Lieferungen weiterer Glockenspielanlagen weltweit (Japan, Mexico, Südafrika, Kanda, Amerika, Dänemark, Niederlande, Chile, Portugal, Kolumbien, Finnland, Norwegen, Brasilien, USA sowie Pakistan und Georgien). Diese Anlagen sind heute noch in Betrieb.

Ab 1935 wurden elektro-mechanische Glockenspiele hergestellt, seit 1986 wird für die Steuerung die Mikroprozessortechnik eingesetzt.

Während des Krieges wurde die Turmuhrenfabrikation eingestellt.

Nach dem zweiten Weltkrieg stieg die Nachfrage nach Turmuhren.

Aufgrund der Typenvielfalt wurde 1959 ein elektro-mechanisches Turmuhrenwerk der Type UT 6000 entwickelt, das den größten Teil der Kundenwünsche abdeckte. Von diesen Uhren wurden ca. 1400 Stück hergestellt. U.a. wurden diese Uhrwerke nach Jerusalem in der Bethlehemskirche (Weihnachtskirche) sowie im Dom in Bremen installiert. Aufgrund der Nachfrage nach den elektrisch arbeitenden Turmuhren wurde im Jahre 1971 die Produktion von mech. Turmuhrwerken eingestellt.

Bereits ab 1935 wurden Pendel-Hauptuhren eingesetzt, diese wurden 1975 durch funkgesteuerte Hauptuhren abgelöst. Auch diese Uhren wurden weiterentwickelt. Heute wird Mikroprozessortechnik eingesetzt.

Die Firma Korfhage ist eine der ältesten Unternehmen im Meller Raum und einer der ältesten Hersteller von Turmuhren- und Glockenspielanlagen in Deutschland.

Die Produktion umfasst heute Herstellung, Reparatur, Wartung und Restauration von Turmuhren, Glockenspielanlagen, Glockenläuteanlagen, Herstellung von Glockenstühlen einschl. der Zubehörteile sowie Werbe- und Außenuhren.

Seit Gründung des Unternehmens durch Matthias Korfhage ist die Führung des Familienunternehmens auf die sechste Nachfolgegeneration übergegangen. Inhaber und Geschäftsführer Eduard Korfhage führte mit seiner Frau die Firma bis zum 30.04.2021.

Seit dem 01.05.2021 wird die Firma durch das ebenfalls am Markt bekannte Familienunternehmen PERROT GmbH & Co. KG Turmuhren und Läuteanlagen in Calw geführt. Zusammen mit den Ihnen bekannten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchten wir unsere Kunden mit bester Qualität bei Produkten und Dienstleistung bedienen.

I

 

 

49328 Melle – Buer, Mai 2021

ED. K O R F H A G E & S Ö H N E
GmbH & Co. KG
Turmuhren und Läuteanlagen
Glockenspielbau

Fa. Korfhage

Unser Imagefilm

altes Handwerk

Fordern Sie uns heraus:


Wir beherrschen die alte Handwerkskunst der Vergoldung:


Alles was Sie hier sehen und entdecken, haben wir liebevoll für unsere Kunden restauriert:

Herstellung und  Restauration von Glocken- Figurenspielen

gehören zu unserem täglichen Alltagsgeschäft. Schauen Sie sich die liebevoll reparierten bzw. restaurierten Figuren einmal an.   

Hier finden Sie uns

Ed. Korfhage & Söhne GmbH & Co. KG
49328 Melle

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.